Mirjam Kuitenbrouwer

1967 geboren in Nijmegen
lebt und arbeitet in Arnhem

1984–1989Hogeschool voor de Kunsten, Arnhem (NL)
1989–1991an van Eyck Academie, Maastricht

Mirjam Kuitenbrouwer verarbeitet, analysiert und hinterfragt Wahrnehmungsprozesse. Ihre zumeist installativen Arbeiten reflektieren komplexe Beziehungen zwischen Wahrnehmung und Erkenntnis, zwischen Objekt und Subjekt.
Konzeptuelle Ansätze werden in ihren Arbeiten hierzu in eine von Analogien und Metaphern getragene anschauliche Sprache übersetzt. Das Auge als Schnittpunkt zwischen Aussen und Innen bildet den Ausgangspunkt ihrer Arbeiten und verortet metaphorisch den Zwischenraum von physikalischen Prozessen des Sehens einerseits und die Macht der Imagination und subjektiven Interpretation andererseits. Sichtbar wird dieser Zwischenraum in Architekturen, Raumentwürfen, Modellen, Panelen und Zeichnungen, die wie gebaute Denkstrukturen den Fokus der Reflektion vom selbstverständlich aussen Wahrgenommenen auf das innen Erschaute richten.

www.mirjamkuitenbrouwer.nl